Alles andere als Katzenjammer

Heute der zweite Anlauf nach Kampong Glam, das malaisch muslimisch geprägte Viertel. Ein kleiner Abstecher in den Sri Veeramakaliamman Tempel hat sich gelohnt.

Nachdem die sechsspurige „Autobahn“, die Little India davon trennt, überwunden war, erwartete uns ein kleines Quartier mit schön herausgeputzten Straßen, Cafés und Geschäften. 

Der Mittelpunkt des Viertel ist die große Sultan Moschee, die Besucher gerne sieht.

Die Menschen sind sehr freundlich und zeigen gerne das Gotteshaus.  Auf einer Schautafel wird dem Besuchern auch erklärt, wie das Kopftuch die muslimische Frau erhöht und ehrt.

Im benachbarten Malayan Heritage Center wurde über das nicht ganz so bekannte malaysische Raumfahrtsprogramm der 60er Jahre informiert.

Wir sind dann einfach weiter durch die Stadt

Vorbei an einem Hotel geprägt durch den „Sino-Post-Art-Deco-Stil“ oder so ähnlich. Alt zumindest war der Schuppen nicht.

…auch als Ensemble sehenswert.

Doch auch das Wohnen will hoch hinaus.

Da duckt sich die St. Andrews Kathedrale,  bei der sich viele Menschen zu einem Picknick versammelt haben.

Das ehemalige Machtzentrum der Regierung steht wiederum im Kontrast zum Finanzdistrikt.

Entlang des Ufers des Singapur River immer wieder reizvolle Bilder. Hier Sir Raffles, der Gründer des neuen Singapurs.

In den alten Shophouses am Ufer neben netten Kneipen.auch Singapur erstes Katzencafé. Hier konnte man zu seinem Kaffee nicht nur einen Kuchen, sondern auch eine von dreizehn Katzen bekommen. Nur zum streicheln natürlich und nur wenn sie will und u.U. auch ohne Kaffee und Kuchen.  Die Zimmertiger sind Fundstücke, um die sich die Besitzer des Cafés liebevoll kümmern.

Am Fluß:

Das alte Parlament (im Vordergrund):

Das Marina Bay Sands (im Hintergrund):

Langsam wird es Abend und der Himmel über dem Victoria Theater verspricht viel.

Das Heritage Hotel Fullerton:

Dann wird es Nacht, und bevor die Luft zu Wasser wird, reicht es auch noch für das Foto.