China und der rote Punkt

Das nächste Highlight hier in Singapur ist Chinatown. Allerdings war es so schwül, daß wohl Südchina hier Pate gestanden haben muss. Die Sonne stach wie kurz vor einem Gewitter und die Wolken rotten sich auch schon zusammen. 

New Bridge Road

Dazu viel zu viele Menschen und die Haupttouristenstraße, die Pagodastreet direkt am U-Bahn Ausgang, wirkt wie ein 400 Meter langer 1-Euro Shop. Nicht nur, dass bestes chinesisches Plastik in allen erdenklichen Farben und Formen angeboten wird, die wirklich sehr schön restaurierten Fassaden der chinesischen Shophouses müssen sich nicht nur den Arkaden entwachsenden Pavillons erwehren, auch die Straße selbst wurde weitgehend überdacht.

überdachte „Fressgasse“

Schön renovierte Häuser

Pagodastreet

Dieses Gewurle drängelt sich so vier Straßenzüge weit. Ein paar Straßen weiter reicht die Zeit oder der Kompass der vielen Kreuzfahrtschifftouristen nicht mehr und sie bleiben lieber in Schlagweite der Metro Station und bei einem überteuertem Bier.

Die Verlockung

Ein paar Straßen weiter fehlen (nein, nicht wirklich) die Massen und man kann einen Eindruck von einer geschlossenen Bebauung mit den niedrigen aber schön verzierten Häusern finden. 

Reihenhäuser

Eingang Pagodastreet

Der Übergang zur Moderne erfolgt dann wieder relativ rasch , meist auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Hier gibts nicht nur Pagoden – Jamae Moschee an der Southern Bridge Road

Ein schönes Beispiel an Maßstäblichkeit

Das etwas höhere Fassadengrün

Ein schöner chinesischer Tempel hat es uns angetan, der ruhig am Rande von Chinatown lag.

Innenhof des Thian Hock Keng Tempels

Tempelfries

Eingangspforte

Quis custodit custodes?

Türmchen

Bei einem kleinen Zwischenimbiss in einem Hawker Zentrum, der wie immer gut und günstig ist, trafen wir ein Ehepaar, das am Vormittag von der Aida von Bord gegangen ist, jetzt den Schutz des Rudels verlassen hat und uns fragt, ob man bis zum Abend was von Singapur sehen kann. Ich hab da ein bisschen überlegen müssen…

Kunst im Raum

Das Wetter hält noch aber wenn wir schon in der Nähe sind werfen wir einen Blick in das red dot Design Museum.

Tolle Sache. Nicht allein, dass gutes Design von Kunst- und Alltagsgegenständen sowie Gebrauchsgrafik verdientermaßen heraus gehoben wird, auch die Idee, die Verwendung dieses „Zertifikats“ sich von den Herstellern auch noch bezahlen zu lassen, gehört prämiert.
Klingt nach einem System aus dem man nicht mehr herauskommt. Es sei noch angemerkt, dass ich bei dem ein oder anderen Drum vollkommen unterstreichen kann, dass es zumindest mir auch gefällt. Gekauft hätte ich es mangels Praktikabilität aber nicht.

Gegen abend sind wir dann zur Marina Bay. Denn da lagen vom letzten Mal noch ein paar Bilder rum, die wir  abholen wollten.

Große Häuser – kleine Häuser

Anstelle von Geranien

Art Science Museum

Unbekanntes Flug Objekt?

Marina Bay Sands und Art Science Museum

Esplanade mit „Durian“

Merlion und das Sands

Nacht über der Bay

Nachtpanorama

Der Singapur Flyer und die Helix Brücke

Merlion Park bei Nacht

Farbenspiel rot

Farben über der Bucht

Nachtpanorama

Fullerton bei Nacht

Art Science Museum

In der Helix

Helix und Sands

Nachtpanorama